Es gibt diese Umbruchszeiten, wo alles neu startet - neues Schuljahr, neue Zusammenarbeiten, neue Projekte, erstes Kind kommt in die Schule, die ersten geschwisterlichen Probleme tauchen auf, dann renoviert man "spontan" noch nebenher das Bad, besucht 3x in einer Woche das Bauhaus, überlegt sich parallel Deko für einen Geburtstag, eine Hochzeit und den Scraptag... und dann fällt einem auf... da war doch noch jemand... mit dem man die letzten paar Tage nur das Nötigste besprochen hat... weil immer mehr die Kinder zu Wort kommen....
Ich wusste wieder mal, warum ich mich für diesen genialen Mann entschieden habe... und wie gut es uns geht.
Und manche Dinge müssen wir lernen, gut, aber das wird bestimmt nett.
Was wir ändern werden?
Familienzeiten einführen. Jeden Tag eine Viertelstunde nach dem Essen. Samstag von vier bis sieben. Spielen, Dinge gemeinsam entdecken, keiner klingt sich aus. Hört sich gut an, wird aber bestimmt nicht einfach...
Eheabende nicht nur einplanen, sondern mehr auswärts verbringen. Weil man sie dann doch besser nützt.
Tja, anscheinend müssen wir wegfahren, um solche Pläne zu machen...
Aber es ist gut so.
Leben halt... Oder?
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